Gemeines Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis). Ein sehr guter und schmackhafter Speisepilz (nur die Hüte verwenden, die Stiele sind zäh), besonders geeignet für Suppen und Saucen, aber auch zum Trocknen. Bild: Hans-Martin Scheibner
Pilze sind das Symbol des Herbstes schlechthin. Nach den regenreichen letzten Wochen sind aktuell besonders viele Pilze in den Wäldern zu sehen, wie hier zwei Steinpilze im Landkreis Schweinfurt. Bild: Marco RäderSo lange das Fruchtfleisch des Flaschenstäublings
weiß ist, ist der Fruchtkörper des Pilzes essbar. Verwechslungsgefahr: Der junge Pild ist leicht mit dem weißen und grünen Knollenblätterpilz zu verwechslen. Bild: Matthias DenckerDer hierzulande wohl bekannteste Giftpilz, jeden Kind kennt ihn: Den Fliegenpilz. Bild: Achim OttoZwei Maronenröhrlinge im Unterholz Ostfrieslands. Dieser Speisepilz wird auch Braunkappe oder Blaupilz genannt, weil sich die Poren bei Druckberührung bläulich verfärben. Bild: Henrik GaulkeFlockenstieliger Hexenröhrling, der trotz des "gefährlichen" Aussehens essbar ist. Bild: Andrea Wawarta via FacebookNicht alle Pilze sind uneingeschränkt essbar. Diese filigranen Gebilde haben einen so starken Eigengeschmack, dass sie nur als so genannte Würzpilze verwendet werden. Bild: Andrea Wawarta via FacebookDieser Pilz wird im Volksmund "Bauchwehkoralle" genannt. Der Name ist Programm, denn er ist giftig! Bild: Andrea Wawarta via FacebookHier kämpft sich eine Stinkmorchel durch den Waldboden. Reife Stinkmorcheln haben einen intensiven Aasgeruch, der im weiten Umkreis zu riechen ist. Er soll Fliegen anlocken, die wiederum die Pilzsporen verbreiten. Andere Morchelarten sind aber schmackhafte Speisepilze. Bild: Andrea Wawarta via FacebookSchopftintling, auch Wiesenpilz genannt. Dieser Pilz ist in jungen Tagen noch essbar, wird aber mit zunehmendem Alter immer "tintiger" und mit dieser Blaufärbung ungenießbar. Bild: Barbara Kortmann via FacebookRiesenbovist unter ein Hecke. Dieser gewaltige Pilz wird bis zu kopfgroß, junge Exemplare sind essbar. Bild: Ramona SeibertGemeines Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis). Ein sehr guter und schmackhafter Speisepilz (nur die Hüte verwenden, die Stiele sind zäh), besonders geeignet für Suppen und Saucen, aber auch zum Trocknen. Bild: Hans-Martin ScheibnerSchmackhafte Pfifferlinge. Dieser Pilz gehört neben Steinpilzen zu den bekanntesten Speisepilzen in Deutschland. Bild: Matthias DenckerDies ist der giftigste Pilz Mitteleuropas: Der grüne Knollenblätterpilz. Der Verzehr dieses hochtoxischen Pilzes endet nicht selten tödlich! Besonders tückisch: Der Knollenblätterpilz wird nicht selten mit dem Champignon verwechselt. Bild: dpaHier ein weiteres Exemplar dieses absolut tödlichen Pilzes: Grüner Knollenblätterpilz (lateinisch: Amanita phalloides) von dem es tückischerweise auch rein weiße Albinos gibt. Diese werden immer wieder mit dem beliebten Champignon verwechselt werden. Bild: Claus H.Hier zum Vergleich der gesellige Champignon, der meist in einer größeren Gruppe beisammen steht. Bild: Sabine ForsterEin seltener Pilz: Krause Glucke an einem modrigen Stamm. Bild: Sven MengesHier ein stattlicher Parasolpilz. Zubereitungstipp: Nur den Hut von nicht zu alten Pilzen wie ein Schnitzel panieren und braten. Sehr schmackhaft. Ältere und große Pilze sind allerdings etwas zäh, doch wenn man sie stehen lässt kann man ein paar Tage später wieder jüngere Pilze ernten. Bild: Sabine Hühne