Die prächtigen Leuchterscheinungen kann man mit etwas Glück wirklich beobachten, denn sie sind in bis zu 200 Nächten zu sehen. Bei klarem Himmel erkennt man sie besonders gut.
Ganz im Norden Europas - wo der Weihnachtsmann zu Hause sein soll - liegt Lappland. Im Winter wird es dort noch bis zu minus 30 Grad kalt. Besonders beeindruckend sind die wunderschönen Nordlichter. Die prächtigen Leuchterscheinungen kann man mit etwas Glück wirklich beobachten, denn sie sind in bis zu 200 Nächten zu sehen. Bei klarem Himmel erkennt man sie besonders gut. Einfach traumhaft: Bei Mondschein abends am Lagerfeuer am Ufer eines Sees zu sitzen und nur das Knistern der Flammen zu hören. Wie im Wintermärchen lässt sich auf Langlaufskiern die faszinierende Landschaft bequem durchqueren. Auch Alpin-Skifahrer kommen im Norden Finnlands voll auf ihre Kosten: Selbst wenn die Pisten häufig nicht so lang sind wie in den Alpen, gibt es sie hier zahlreich und in sämtlichen Schwierigkeitsgraden. Und dazu lockt fast immer Pulverschnee. Zu Lappland gehören natürlich auch die Rentiere: Hier gibt es knapp 200.000 von ihnen und damit in etwa eines pro Einwohner. Ob in freier Wildbahn oder als Schlittentiere, ihr Anblick ist jedes Mal beeindruckend. Schlittenfahrten mit den Nutztieren der Ureinwohner werden immer häufiger als Touristenattraktion angeboten: In kuschelige Felle und Decken gehüllt friert man so bei der Fahrt auch nicht. Deutlich moderner geht es mit den Schneemobilen durch die weite Schneelandschaft. Weniger traditionell, dafür aber mit mehr Tempo. Auch ein ganz besonderes Erlebnis! Ganz in der Nähe von Lapplands quirliger Hauptstadt Rovaniemi und direkt am Polarkreis befindet sich das Weihnachtsmanndorf. Dort ist "Santa Claus" das ganze Jahr über anzutreffen. Wer Schneelandschaften liebt, kommt hier garantiert auf seine Kosten. Solche Panoramen erwarten einen nur im Norden Skandinaviens. So lassen sich Naturerlebnis und Abenteuerlust perfekt verbinden!