Aber auch die Erträge und vor allem die Qualitäten des Ernteguts bleiben wegen des wechselhaften Hochsommerwetters teils deutlich hinter den Erwartungen zurück. Bild: dpa
Der August neigt sich dem Ende entgegen und eigentlich müsste die Getreideernte bereits weitgehend abgeschlossen sein. Bild: dpa Aber das so wechselhafte Sommerwetter hat die Geduld der Landwirte in den letzten Wochen auf eine harte Probe gestellt. Bild: dpa Immer wieder haben Gewitter und Regengüsse die Feldarbeiten unterbrochen und die fälligen Erntearbeiten verzögert. Bild: Achim OttoSo kommt es, dass die Bauern bei der Getreideernte in diesem Jahr gegenüber dem Durchschnitt der Jahre um gut zwei Wochen zurückliegen. Bild: dpa Aber auch die Erträge und vor allem die Qualitäten des Ernteguts bleiben wegen des wechselhaften Hochsommerwetters teils deutlich hinter den Erwartungen zurück. Bild: dpa Trockenes und idealerweise auch heißes Erntewetter war bisher zumeist nur auf einzelne Tage beschränkt. Bild: dpa Daher wird an solchen Tagen jede Minute für den überfälligen Mähdrusch genutzt. Bild: dpa Oft sind die großen Mähdrescher sogar bis in die späten Abendstunden hinein im Einsatz. Bild: dpa Der Zeitdruck ist groß, denn die immer wieder durchziehenden Wetterfronten könnten den Ernteerfolg im letzten Moment noch verderben und aufwendige und teure Trocknungsmaßnahmen des Getreides erforderlich machen. Bild: dpa Deutlich besser schaut es auf den Maisfeldern aus: Zwar hatte der feuchte Frühsommer auch hier durch Staunässe in den Böden zunächst Probleme bereitet, doch inzwischen konnten sich die Pflanzen gut entwickeln, sodass auf passable Ernteergebnisse gehofft werden darf. Bild: dpa Dagegen haben Kartoffeln unter der ungünstigen Witterung stark gelitten. Die Nässe hat zu starkem Befall von Kraut- und Knollenfäule sowie zu Pilzerkrankungen geführt. Vor allem bei Biokartoffeln liegt die Ausfallquote regional über 90 Prozent. Bild: dpa Der konventionelle Kartoffelanbau ist nicht so stark betroffen, allerdings müssen die Verbraucher dafür in Kauf nehmen, dass dort in diesem Jahr mehr Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kamen als sonst. Bild: dpa In den Unwetterregionen Süddeutschlands hatten bereits die enormen Regenfälle im Mai und Juni die Pflanzen geschädigt. Bild: dpaDurch die Knollenfäule kommt es dort regional sogar zu einem Totalausfall bei der Ernte. Bild: dpa Die Hoffnungen der Landwirte richten sich nun auf die bevorstehende Schönwetterperiode. Zwar können die bisherigen Ernteausfälle davon auch nicht mehr ausgeglichen werden, doch dürften wenigstens keine weiteren Qualitätsverluste mehr eintreten. Bild: dpa