Anfang April sind die ersten heftigen Gewitter der Saison über Deutschland gezogen. Der Flug von Berlin nach München wird dabei zu einem wahrhaft imposanten Schauspiel! Aus einer Reiseflughöhe von rund 10 Kilometer Höhe wirken die mächtigen Wolken geradezu winzig. So sehen die Gewitterwolken auf dem Radarbild des Flugzeugs aus. Rote Bereiche müssen dabei unbedingt umflogen werden. Nur wenig später wird das Gewitter noch heftiger. Der lilafarbene Bereich in der roten Radarsignatur stellt sehr starke Turbulenzen dar. So sieht das dazugehörige Gewitter beim Blick aus dem Cockpit aus. Immer wieder schießen neue Gewittertürme in die Höhe. An diesem Tag reichen die Quellwolken bis an die Tropopause in rund zehn Kilometer Höhe. Cumuluswolken in allen möglichen Arten zieren den Himmel. Cumuluswolken in allen möglichen Arten zieren den Himmel. Über den Quellwolken sind nur noch hohe Schleierwolken und Kondensstreifen am Himmel zu erkennen. Über den Quellwolken sind nur noch hohe Schleierwolken und Kondensstreifen am Himmel zu erkennen. Licht und Schatten: Die hochreichenden Wolken produzieren je nach Sonnenstand einen großen Schattenwurf. Gegen Abend geht den Quellwolken und damit auch Blitz und Donner langsam die Energie aus. Gegen Abend geht den Quellwolken und damit auch Blitz und Donner langsam die Energie aus. Nach der Landung in München leuchtet über dem Bayerischen Wald aber noch eine mächtige Gewitterwolke im Abendrot. Bilder: My view from the Cockpit