Tief ULRIKE schickt Wetterfronten mit etwas Schnee und Eisregen zu uns. Wo es bis einschließlich Montag glatt wird, zeigen wir in der Fotostrecke. Am Freitagnachmittag schneit es in den höheren Lagen von Eifel, Hünsrück und Pfälzer Wald. Bis zum Abend können ein paar Zentimeter Neuschnee zusammengekommen. In tieferen Lagen ist mancherorts gefrierender Regen dabei. Regional verwandeln sich die Straßen in gefährliche Rutschbahnen. Daher ist höchste Vorsicht geboten! In den Abendstunden schneit es von der Eifel bis zum Schwarzwald und Allgäu. Am Südwestrand der Gebirge sind bis zu 5 Zentimeter Neuschnee möglich. Daher ist mit Glätte zu rechnen. Aus Frankreich folgt mildere Luft, die aber nur den Oberrhein erreicht. In der Landesmitte und im Nordosten bleibt der Himmel sternenklar. Nach Mitternacht schwächt sich der Schneefall meist ab, nur am Alpenrand gibt es dicken Flockenwirbel. Am Oberrhein fällt meist schon Regen. In der Nordosthälfte geht es bei klarem Himmel bis auf minus 10 Grad runter. Die Wetterfront löst sich langsam auf. Ein paar Flocken rieseln noch vom Niederrhein bis nach Oberbayern. Im Südwesten lockern die Wolken teilweise auf. Am Samstagmorgen schneit es vom Münsterland bis nach Bayern ein wenig. Meist bleibt es bei leichtem Geflöckel. Im ganzen Land beginnt der Tag frostig. Am kältesten ist es im Nordosten mit Frühwerten um minus 10 Grad. Im Norden werden die Wolken dichter, Flocken fallen aber nur vereinzelt. Derweil ziehen aus Frankreich neue Niederschläge auf. Im Südschwarzwald schneit es, am Oberrhein gibt es Schneeregen. Die Wetterfront kommt bis zum Abend nordostwärts voran. Von der Eifel bis zum Allgäu fällt Schneeregen, oberhalb von 300 bis 500 Meter Höhe durchweg Schnee. Im westlichen Bergland schneit es in der Nacht zum Sonntag leicht, viel kommt aber nicht vom Himmel. Ein paar Zentimeter Neuschnee in kurzer Zeit sind allerdings im Allgäu zu erwarten. Am Sonntagmorgen löst sich die Wetterfront auf. Allerdings kann es aus dichten Wolken tröpfeln. In der nördlichen Landesmitte bildet sich auf gefrorenem Boden Glatteis, wo es regent Bis Sonntagmittag setzt sich die mildere Luft auch im Norden durch. Dann sind fast überall Plusgrade drin, im Süden geht es auf über 10 Grad rauf. Derweil kommt im Westen neuer Regen an. Am Sonntagabend kommt der Regen ostwärts voran. In höheren Lagen mischen sich wieder Schneeflocken unter. Am Montagmorgen sollten sich Autofahrer im Nordosten und Osten auf Glätte einstellen. Dort kann es kräftig schneien, mitunter fällt auch gefrierender Regen mit gefährlicher Glatteisbildung. Bis zum Vormittag entspannt sich die Lage aber.