Am 16. Dezember beschert eine schwache Schneefront von Tief OSWALDE dem Westen einen ersten Wintergruß bis ganz runter. Selbst das milde Rheintal hüllt sich am Morgen in ein zartes Winterkleid. Verbreitet rieseln die ersten Flocken der Wintersaison 2018/2019.
Der Winter 2018/19 ist sehr mild, niederschlagsreich und sonnig gewesen. Nach einem milden Dezember folgte ein nasskalter Januar mit viel Schnee an den Nordrändern der Gebirge. Im Februar schien häufig die Sonne. Zum Ende des Monats wurde sogar die 20-Grad-Marke geknackt. Bild: Werner Schuster Mehr Frühling als Winter: Die milde Atlantikluft bringt Anfang Dezember die Natur durcheinander. Die Schnee- oder auch Winterkirsche blüht in Wuppertal. Bild: Achim Otto In einigen Regionen ist es sehr nass, teils prasselt sogar zu viel Regen herunter. Rund um Trier stehen zahlreiche Häuser unter Wasser. Bild: Florian Blaes Sturm MARIELOU hinterlässt am 8. und 9. Dezember einige Schäden. Wie hier bei Scheibenberg im Erzgebirge blockieren umgestürzte Bäume Straßen. Die Feuerwehr muss mehrfach ausrücken. Über die Mittelgebirgsgipfel fegt der Wind mit Orkanböen bis 125 Kilometer pro Stunde hinweg. Bild: extremwetter.tv Hinter Sturmtief MARIELOU strömt kältere Luft aus Norden ein. Dabei hält der Winter in den Bergen Einzug. Auf dem rund 1500 Meter hohen Brauneck südlich von München schneit es kräftig. Erste Schneewanderer sind schon unterwegs. Bild: foto-webcam.eu Mitte Dezember präsentiert sich das Wetter meist von seiner ruhigen Seite. Oft hält sich jedoch eine zähe Wolkendecke. Kurz vor Sonnenuntergang reißt sie im Siegerland endlich auf. Auf den verschneiten Kuppen kann man einen farbenfrohen Abendhimmel genießen. Bild: Carsten Beyer Am 16. Dezember beschert eine schwache Schneefront von Tief OSWALDE dem Westen einen ersten Wintergruß bis ganz runter. Selbst das milde Rheintal hüllt sich am Morgen in ein zartes Winterkleid. Verbreitet rieseln die ersten Flocken der Wintersaison 2018/2019. Ergiebiger Regen vor Weihnachten führt zu Überflutungen und Hochwasser an einigen Flüssen. Die bayerischen Landkreise Schwandorf, Cham, Regen und Kelheim rufen Warnungen aus. Mehrere Straßen sowie landwirtschaftliche Flächen stehen unter Wasser. Bild: Tobias Hartl via WetterMelder DeutschlandPünktlich zu Weihnachten meldet sich der Winter in den Alpen und im Erzgebirge wieder zurück. Im Erzgebirge liegen bis zu 30 Zentimeter Neuschnee. Ein Hund spaziert durch den frischen Schnee im sächsischen Schwarzenberg. Bild: Kevin Nehls via WetterMelder DeutschlandIm Süden ist es durch ein beständiges Hoch Ende Dezember teils sonnig, teils neblig. Raureif überzieht durch den gefrierenden Nebel die Landschaft, wie hier bei Ulm. Bild: Simon Zeiher via WetterMelder DeutschlandDer Januar startet besonders in den Alpen und in den hohen Lagen der Mittelgebirge außergewöhnlich schneereich. Auf der Alpennordseite fällt in den ersten Tagen des neuen Jahres ein bis zwei Meter Neuschnee. Bild: extremwetter.tv Wegen der hohen Lawinengefahr müssen viele Straßen gesperrt werden. Einige Orte in den Alpen sind von der Außenwelt abgeschnitten. Bild: dpa Von Schnee keine Spur - in vielen Regionen Deutschlands bleibt es dagegen grün. Dort herrscht trübes Wetter mit etwas Regen oder Nieselregen, so wie hier bei Solingen in Nordrhein-Westfalen. Bild: Achim Otto In den Alpen schneit es dagegen unaufhaltsam weiter. Auf den Dächern vieler Häuser türmen sich mittlerweile Schneemassen. Hier wird ein Dach in Filzmoos in Österreich sicherheitshalber freigeschaufelt, damit die Schneelast nicht zu groß wird. Bild: Marco Kaschuba Der Winter schlägt mit Schneefällen und Eisregen auch im Schwarzwald zu. Viele Bäume krachen unter dem Eis zusammen, das alles zentimeterdick umhüllt. Einige Straßen sind dort gesperrt. Bild: Marco Kaschuba Zur gleichen Zeit weht am 8. Januar Sturm BENJAMIN das Wasser der Nordsee in die Weser und Elbe. Hier sind in Bremen ufernahe Bereiche überschwemmt. Bild: Moreno Martano Kurz vor der Monatsmitte wird es überall deutlich milder. Kräftige Niederschläge und Tauwetter lassen einige Flüsse und Bäche rund um die Mittelgebirge und im Süden Deutschlands über die Ufer treten. Im Oberharz ragt dieses Schild nur noch knapp aus den Fluten der Bode. Bild: dpa In den Alpen beruhigt sich dagegen das Wetter deutlich und die Sonne übernimmt wieder die Regie. Am Körbersee im österreichischen Vorarlberg gibt es nun eine Traumwinterlandschaft zu bewundern. Bild: foto-webcam.eu Die dritte Januarwoche beginnt mit einer totalen Mondfinsternis. Der Himmel ist in vielen Teilen des Landes klar und so steht einer Beobachtung des Blutmondes nichts im Weg. Bild: dpa Einen Tag später bringt eine schwache Wetterfront dem äußersten Westen Deutschlands Schneefälle bis ins Flachland - ein eher ungewohntes Bild für Köln. Bild: dpa Zum Monatsende hat Tief MARTIN besonders für die westlichen Mittelgebirge kräftige Schneefälle im Gepäck. Im Berufsverkehr gibt es teils erhebliche Behinderungen. Bild: Björn Goldhausen Der Februar beginnt ruhig. Hoch CHLOÉ bringt viel Sonnenschein. Besonders in den Hochlagen, wie hier auf dem Großen Arber im Bayerischen Wald, können Schneewanderer und Skifahrer die traumhafte Winterlandschaft genießen. Bild: Armin Reinsch Am 3. Februar bringt ein Tief dem Südosten kräftige Schneefälle. Am Alpenrand und im Erzgebirge kommt viel Neuschnee zusammen. Verkehrsbehinderungen bleiben dort nicht aus. Teilweise hilft man sich gegenseitig beim Anschieben der Autos. Bild: extremwetter.tv Die kräftigen Schneefälle verwandeln vor allem den Süden und Osten Deutschlands in eine reizvolle Winterlandschaft. In höheren Lagen formt der Wind eindrucksvolle Schneeverwehungen um die erstarrte Natur, wie hier auf der Hornisgrinde im Nordschwarzwald. Bild: Hubert Grimmig Um die Monatsmitte herum setzt sich Hoch DORIT in Mitteleuropa fest und bringt uns den Vorfrühling. Das sonnige und meist sehr milde Wetter lockt viele Menschen nach draußen. Ein Pärchen genießt das schöne Wetter in einem Biergarten am Ammersee bei München. Bild: dpa An der Düsseldorfer Rheinpromenade findet sich in den Cafés kaum noch ein Platz. Bild: dpa Das frühlingshafte und sehr milde Wetter lockt immer mehr Krokusse und andere Frühblüher aus dem Boden. Darüber freuen sich die Bienen ganz besonders. Der Nektar in den Krokusblüten ist für sie eine wichtige Nahrungsquelle. Bild: Holger Fischer Trotz der Plusgrade geht es dem Schnee im Alpenvorland nur langsam an den Kragen. Denn die Nächte sind besonders im Südosten des Landes knackig-kalt. In Maising im Landkreis Starnberg sieht man es daher so: Der Schnee lacht, die Sonne hält sich noch... Bild: Oliver Bohner In der Nacht auf den 20. Februar zieht der Supermond die Menschen weltweit in seinen Bann. Mit einem guten Teleobjektiv lässt sich der Erdtrabant deutlich näher heranholen. Die Basilika Maria Bildstein bei Bregenz im österreichischen Vorarlberg scheint den riesig wirkenden Mond zu tragen. Bild: dpa In den letzten Februartagen fühlt es sich wie mitten im Frühling an. Hoch FRAUKE lenkt warme Luft zu uns. Mancherorts geht es auf über 20 Grad rauf. Selbst an der Ostseeküste wird es angenehm mild. Für längere Strandspaziergänge ist das sonnige Wetter auf der Halbinsel Fischland-Darß ideal. Bild: Frank Fritsche