Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gefährden die Weinernte. Winzer in Franken versuchen mit Fackeln einen Totalausfall zu verhindern. Bild: News5 Die Nächte sind für Winzer kurz. Denn bereits eine Woche vor den Eisheiligen geht der Blick unruhig zum Thermometer. Bild: News5 Durch die Kältewelle Anfang Mai rauschen die Temperaturen nachts in vielen Anbaugebieten unter den Gefrierpunkt. Bild: News5 So auch in Bimbach im Landkreis Kitzingen. Bereits am frühen Morgen ist klar, dass gehandelt werden muss, wenn die Ernte gerettet werden soll. Bild: News5 Auf den Weinbergen werden Paraffinfackeln in Feuertöpfen verteilt. Bild: News5 Vorrangig gilt es die besonders anfälligen Rebsorten Weißburgunder und Chardonnay zu schützen. Bild: News5 Nach und nach entzünden sich die Fackeln und tauchen den Weinberg damit in ein einmaliges Licht. Bild: News5 Bereits wenige Stunden Frost reichen aus, um die Ernte massiv zu dezimieren oder gar völlig zu zerstören. Bild: News5 Nach Winzerangaben kann man bei einer Stunde Frost von 20 Prozent Schaden reden. Bei minus vier Grad ist die Ernte kaum noch zu retten. Bild: News5 Durch das gefrierende Wasser zerplatzen die Zellen der Reben und diese gehen binnen kürzester Zeit ein. Bild: News5 Besonders der milde Winter hat dafür gesorgt, dass die Reben rund zehn Tage früher mit ihrem Austrieb dran sind als im langjährigen Schnitt. Bild: News5