Die Tremola, die alte Gotthard-Passtraße mit ihrem früher typischen Kopfsteinpflaster, wartet zu großen Teilen noch darauf, vom Schnee befreit zu werden.
Zu Pfingsten ist der Gotthardpass in der Schweiz nach der Winterpause wieder geöffnet worden. Der Andrang war dort oben bei schönstem Wetter am Pfingstsonntag groß. Nach den Räumungsarbeiten zeigt sich die Passstraße nun mit meterhohen Schneewänden. Über der bei Touristen beliebten Straßenverbindung in den Alpen strahlt zum Start in die Sommersaison die Sonne. Die Schneemassen im späten Frühjahr sind beeindruckend. Die Tremola, die alte Gotthard-Passtraße mit ihrem früher typischen Kopfsteinpflaster, wartet zu großen Teilen noch darauf, vom Schnee befreit zu werden. Ab und an rieseln bis in den Frühsommer hinein hier oben noch Flocken. Da es in dieser Höhenlage auch jetzt noch immer zu kräftigeren Schneefällen kommen kann, gilt für den Pass vorerst eine Nachtsperre. Tagüber ist der über 2000 Meter hohe Alpenübergang für den Verkehr geöffnet. Auch an anderen Pässen sind die Räumungsarbeiten in der Endphase, wie hier am Nufenenpass zwischen dem Wallis und dem Tessin. Um die Straße vom Schnee zu befreien, kommt schweres Gerät zum Einsatz. Bis zur Öffnung für den Verkehr wird es hier jedoch noch ein paar Tage dauern. In der Zwischenzeit kann man die Winterlandschaft am Gotthardpass schon hervorragend genießen.