Dann wird es wieder kalt: In der zweiten Märzwoche bringen klare Nächte vielerorts den Frost zurück. Reif beschert morgens noch mal winterliche Impressionen. Bild: Stefanie Heimann via WetterMelder Deutschland
Der Frühling 2021 hat sich von einer launischen und häufig unterkühlten Seite gezeigt. Dabei ging der März vom Wetter her noch als recht durchschnittlicher Monat an den Start: Die Natur erwachte pünktlich aus dem Winterschlaf. Bild: Frank FritscheZum Auftakt des ersten Frühlingsmonats blühen an der Deutschen Weinstraße fahrplanmäßig die Mandelbäume. Bild: Nico KaschubaNach ersten freundlichen Tagen beginnt die Gewittersaison. Im Süden und Südwesten zucken zahlreiche Blitze über den Himmel. Bild: Daniel Muth via WetterMelder DeutschlandDann wird es wieder kalt: In der zweiten Märzwoche bringen klare Nächte vielerorts den Frost zurück. Reif beschert morgens noch mal winterliche Impressionen. Bild: Stefanie Heimann via WetterMelder DeutschlandKurz darauf fegt Sturmtief KLAUS mit orkanartigen Böen bis ins Flachland über Deutschland hinweg. Zum Glück halten sich die Schäden durch den Sturm in Grenzen und es wird niemand verletzt. Bild: dpaNach turbulenten Tagen kehrt im Bergland sogar erneut der Winter zurück. Bild: @frauhasenklee via TwitterBesonders im Allgäu schneit es ergiebig, doch die Flocken sind schon recht feucht. Krokus-Blüten trotzen dem Spätwinter und warten einfach auf wärmere Tage. Bild: @chscheule via TwitterUnd die kommen zum Monatsende hin mit Macht. In den meisten Landesteilen kann sich vorübergehend sonniges und warmes Wetter durchsetzen. Bild: foto-webcam.euDer April startet noch warm mit viel Sonne. Doch dann schlägt das Wetter um und der kälteste Aprilmonat seit 40 Jahren nimmt seinen Lauf. Bild: Achim OttoZu Ostern schneit es bis in mittlere Lagen der Mittelgebirge herab. Dort könnte der Osterhase eigentlich wieder warme Winterkleidung brauchen. Tief ULLI bringt dann sogar bis ins Flachland Schnee- und Graupelschauer mit. In höheren Lagen sind Verkehrsbehinderungen, Staus und viele Unfälle die Folgen. Bild: dpaBlauer Himmel und wärmende Sonnenstrahlen werden immer wieder von Regen- und Graupelschauern abgelöst, das Himmelsbild ändert sich fast im Minutentakt. Bild: Pe Kabli via WetterMelder DeutschlandDie atmosphärischen Turbulenzen spiegeln sich in sogenannten Mammatus-Wolken wieder. Sie tauchen vor allem am Rande starker Schauer auf. Bild: Juliana Gartska via WetterMelder DeutschlandDann, wieder geht es dem Monatsende entgegen, wird es freundlicher. Die Sonne setzt sich durch und die Tage werden wärmer. Allerdings dürstet es die Vegetation nach Regen, vielerorts ist es trotz des wechselhaften Frühjahrs immer noch sehr trocken. Bild: Juliana Gartska via WetterMelder DeutschlandTrotz des tagsüber sonnigen Wetters sind die Nächte verbreitet noch eisig. Der Grund: Die Luft kommt immer noch aus nördlichen Richtungen. So kann die Erde nachts besonders viel Wärme abstrahlen. Bild: Tanja WeberDer Mai bringt einen raschen und sodann hartnäckigen Rückfall zu klassischem Aprilwetter. Wieder übernimmt feucht-kalte Nordmeerluft die Regie und bringt zahlreiche Schauer mit. Bild: Heiko WichmannOberhalb von 800 Meter Höhe schneit es sogar noch mal. Im Erzgebirge und im Bayerischen Wald präsentiert sich die Natur wieder im weißen Winterkleid. Ein neues Sturmtief bringt reichlich Regen und viel Wind. Dann zeigt der Monat kurz auch mal sein wonniges Gesicht: Zum Muttertag gibt es ein Gastspiel des Frühsommers. Bild: Frank FritscheRapsfelder erstrahlen bei viel Sonnenschein in voller Pracht. Bild: Daniela BöhmIn den Flusstälern des Südwestens kommt das frische Grün der Wälder erst jetzt so richtig zur Geltung. Bild: Walter KurthDoch wieder schlägt das Wetter um und erneut prägt tagelang der Wechsel von etwas Sonne und dicken Schauerwolken das Himmelsbild. Dazu kommt oft überreichlich Wind und die Temperaturen bleiben meist weiter unter der 15-Grad-Marke. Bild: OacknejechnErst zum Monatsende stellt sich das unterkühlte Wetter um: Ein Hoch und zunehmend wärmere Luft bringen den Frühling zurück, spät zwar, aber besser als nie... Bild: Stefan Franz