Am 15. Januar hat es in der Südsee einen gewaltigen Vulkanausbruch gegeben. Die Eruption im Insel-Archipel Tonga pumpte eine gigantische Aschewolke in die Atmosphäre. Anschließend ging eine Druckwelle um die Welt und ein Tsunamis richtete Schäden an. Bild: dpa
Am 15. Januar hat es in der Südsee einen gewaltigen Vulkanausbruch gegeben. Die Eruption im Insel-Archipel Tonga pumpte eine gigantische Aschewolke in die Atmosphäre. Anschließend ging eine Druckwelle um die Welt und ein Tsunamis richtete Schäden an. Bild: dpaAufnahmen eines Satelliten zeigen den Vulkan Tonga-Hunga Ha'apai am 6. Januar im Südpazifik. Bild: dpaDieses Bild zeigt den Vulkan nach einer ersten kleineren Eruption am 14. Januar. Der Mittelteil der Insel ist schon nicht mehr vorhanden. Bild: dpaNur wenige Stunden später kommt es zu einer gewaltigen Explosion. Die Aschesäule ist bis zu 30 Kilometer hoch und erstreckt sich bis in die Stratosphäre. Bild: dpaIn der Asche-Wasser-Eiskristall-Wolke gibt es bis zu 200.000 Blitze. Bei solch einer explosiven Eruption können sich innerhalb von Minuten Gewitter bilden. Der Ausbruch sorgt für große Wellen, sogenannte Tsunamis. In Tutukaka auf Neuseeland bricht ein Steg in einem Hafen durch. Bild: dpaAuch an Schiffen gibt es große Schäden. Bild: dpaIm US-Bundesstaat Kalifornien setzen die Flutwellen Autos und Häuser unter Wasser. Bild: dpaDas Meerwasser fließt dort ins Landesinnere. Bild: dpaDer Vulkanausbruch verursacht Schockwellen, die um die ganze Welt gehen. In Berlin steigt der Luftdruck innerhalb von 20 Minuten schlagartig von 1027,4 hPa (Hektopascal) auf 1028,2 hPa an. Das entspricht einem Anstieg von knapp 0,8 hPa. Weitere Infos zum Vulkan finden Sie hier.