Im Jahr 1805 entwickelte der englische Admiral Sir Francis Beaufort eine Skala zur Messung der Windstärke. Sie ist meistens in 12 Stufen unterteilt. Wir zeigen, wie sich jede einzelne Stufe auswirkt. In der WetterSchule gibt es für Kinder übrigens ein Faltheft zur Beaufortskala.
Im Jahr 1805 entwickelte der englische Admiral Sir Francis Beaufort eine Skala zur Messung der Windstärke. Sie ist meistens in 12 Stufen unterteilt. Wir zeigen, wie sich jede einzelne Stufe auswirkt. In der WetterSchule gibt es für Kinder übrigens ein Faltheft zur Beaufortskala. Bei Windstärke 0 ist es windstill. Dies ist der Fall, wenn Rauch gerade aufsteigt. Wird der Rauch hingegen leicht vom Wind abgetrieben, dann ist es Windstärke 1. Rascheln die Blätter im Wind, aber Zweige bleiben noch still? Dann ist es Windstärke 2. Windstärke 3 erkennt man daran, dass sich dünne Zweige leicht im Wind bewegen. Ist der Wind etwas stärker, kann man ein loses Blatt Papier auf den Boden legen: Hebt der Wind es ab, ist bereits Windstärke 4 wahrscheinlich. Wenn sich außerdem kleine Bäume etwas biegen, ist es schon Windstärke 5. Ab Windstärke 6 bekommt man Probleme, den Schirm zu halten. Der Wind weht dann mit einer Geschwindigkeit bis knapp 50 Kilometer pro Stunde. Wenn es nicht nur Probleme mit dem Schirm gibt, sondern auch fühlbar Schwierigkeiten gegen den Wind zu gehen, dann herrscht Windstärke 7. Ein weiteres Kennzeichen ist, dass sich nun ganze und auch größere Bäume im Wind bewegen. Ab Windstärke 8 wird es gefährlich. Dann können erste Zweige abbrechen. Bei Windstärke 9 herrscht Sturm. Nun brechen sogar größere Äste ab. Außerdem werden vereinzelt Dachziegel vom Wind angehoben. Bei schwerem Sturm (Windstärke 10) gibt es größere Schäden am Haus, so können ganze Dächer abgedeckt werden. Bild: extremwetter.tv Bei Windstärke 11 werden sogar Bäume entwurzelt. Bei Windstärke 12 herrscht Orkan und schwere Verwüstungen sind möglich. Das kommt bei uns zum Glück nur selten vor. Bei Hurrikans in den Tropen geschieht dies aber häufiger. Wie entsteht ein Sturm oder wann gibt es die meisten Stürme? Alles zum Thema beantwortet das Wetterlexikon.