Trüb, nass und zeitweise stürmisch. Der Winter 2021/2022 hat beim Wetter einiges zu bieten gehabt. Richtiges Winterwetter gab es aber selten. Zum Beginn des meteorologischen Winteranfangs überschwemmt eine Sturmflut den Hamburger Fischmarkt. Bild: dpa
Trüb, nass und zeitweise stürmisch. Der Winter 2021/2022 hat beim Wetter einiges zu bieten gehabt. Richtiges Winterwetter gab es aber selten. Zum Beginn des meteorologischen Winteranfangs überschwemmt eine Sturmflut den Hamburger Fischmarkt. Bild: dpa Am ersten Dezemberwochenende schaut der Winter mit Schnee und Eis vorbei. Bild: Günther Appich via WetterMelder DeutschlandZur Monatsmitte beschert Hoch YASCHA vielen Landesteilen Nebel und Hochnebel. In den Alpen, wie hier in Berchtesgaden, herrscht dagegen Kaiserwetter. Bild: Hanalka Hodics via WetterMelder DeutschlandIn größeren Höhen lässt sich häufig ein Nebelmeer von oben bewundern, wie hier im österreichischen Magdalensberg in Kärnten. Bild: Siegfried Pruscha via WetterMelder DeutschlandPünktlich zum kalendarischen Winteranfang wird es richtig kalt. Der Tag beginnt verbreitet mit Frost, teils mit Tiefstwerten unter minus 5 Grad. Reif überzieht die Wiesen und Felder. Bild: Nicky Nicole via WetterMelder DeutschlandKurz vor Heiligabend gibt der Winter in einigen Regionen ein Gastspiel. In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag schneit es vor allem in den mittleren Landesteilen. In Lübeck liegt noch der Schnee vom Vortag. Bild: Salvo Lupo via Facebook Zum Ende des Jahres setzt sich jedoch überall mildes Tauwetter durch. Im Süden entladen sich sogar einzelne Gewitter. Die Höchstwerte erreichen in den wärmsten Regionen 15 Grad. Bild: Raimund Baßler via WetterMelder DeutschlandZum Start in das Jahr 2022 setzen kräftige Regenfälle ein, die besonders in der südlichen Landesmitte auch ergiebig sind. Sie lassen so manchen Fluss über die Ufer treten. Bild: Veronika Sawatzki. Unter anderem überflutet das Hochwasser das Moselufer bei Cochem. Bild: dpa Einige Tage später klart es langsam auf, doch in den Tälern halten sich teils zähe Nebel- und Hochnebelfelder. Bild: Chiara Geltz Ein Tief bringt dann pünktlich zum zweiten Januarwochenende reichlich Schneezuwachs. Wie hier im Taunus kommen sogar mehr als 10 Zentimeter Neuschnee vom Himmel. Rund 40 Zentimeter Pulverschnee verwandeln die hessische Rhön in ein Wintermärchen. Bild: Niklas Koch Wo es kalt genug ist, kann man seltene Halo-Erscheinungen beobachten, wie etwa im Allgäu bei Schwangau, wo sich ein Eisnebel-Halo zeigt. Bild: motion Nach oft trüben Tagen fällt zum letzten Monatsdrittel erneut Schnee. Am Alpennordrand kommt richtig viel Neuschnee vom Himmel. Dort stauen sich die Wolken und gebietsweise gibt es dort mehr als 30 Zentimeter Neuschnee. Dann wird es in den Bergen wieder schön. Über Nebel- und Hochnebelresten lacht die Sonne von einem stahlblauen Himmel. Bild: foto-webcam.eu In den meisten Landesteilen sorgen dagegen erneut dichte Wolkenfelder oder Hochnebel für trübes Einheitsgrau. Am letzten Januarwochenende wird es richtig turbulent. Sturmtief NADIA fegt mit Böen teils über Tempo 100 über den Norden und Osten des Landes. Zahlreiche Bäume kippen um und stürzen wie hier unweit von Osnabrück auf Autos. Bild: dpa Anfang Februar gibt es trotz nasskaltem Wetter schon zahlreiche Frühlingsboten in der Natur. Schneeglöckchen finden sich auf vielen Wiesen, in Parks und in Wäldern vor. Bild: Wiebkephoto-md Der Alpennordrand versinkt gleichzeitig im Schnee. Stellenweise fallen mehr als 1,5 Meter Neuschnee. Am ersten Februarwochenende zeigt sich regional endlich mal wieder die Sonne. Mancherorts spürt man schon einen Hauch von Vorfrühling. Bild: Heiko Sell via WetterMelder DeutschlandNachmittags ziehen in einigen Landesteilen Schauer durch. Bei Landau in der Südpfalz spannt sich nach einem kurzen Regenschauer ein Regenbogen auf. Auch ein zweiter Bogen ist schwach zu erkennen. Bild: Danut Ionutz via WetterMelder DeutschlandWenig später fegt Tief ROXANNA mit Böen bis 110 Kilometer pro Stunde über Deutschland. In vielen Regionen gibt es starkes Tauwetter sowie große Mengen Regen. Im Landkreis Bayreuth treten dabei immer mehr Bäche über die Ufer. Anschließend sorgt Hoch HOLM für viel Sonnenschein und Höchstwerte um oder gar über 10 Grad. Viele Menschen genießen das schöne Wetter, wie hier im Stuttgarter Schlossgarten. Bild: dpa Zur Monatsmitte gibt es nach rund 4 Wochen wieder landesweit Nachtfrost. Nach kristallklarer Nacht zeigt sich der Winter mit Frost und Reif von seiner schönen Seite. Bild: Gabriele Klein Am 18. Februar fegt Orkan ZEYNEP mit voll Wucht über Teile Europas und bringt viele Schäden. Neben Deutschland sind vor allem die Britischen Inseln und die Niederlande betroffen. Auf Wangerooge werden in dieser Woche 90 Prozent des Sandes am Badestrand weggespült. Die Abrisskante ist meterhoch. Bild: dpa In vielen Regionen stürzen zahlreiche Bäume um und beschädigen Gebäude oder Autos, wie hier im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld. Bild: Johannes Hartmann via Twitter Zum Ende des Monats gibt es fast schon typisches Aprilwetter mit Sonne, Wolken und kräftigen Regen- oder Schneeschauern im Wechsel. Mitunter sind auch kurze Graupelgewitter dabei. Am letzten Februarwochenende beruhigt sich das Wetter. Landesweit herrscht trockenes und kühles Hochdruckwetter. Regional scheint die Sonne sogar von einem wolkenlosen Himmel. Bild: Heiko Herfurth via WetterMelder Deutschland