Erlen werden bis zu 20 Meter hoch. Sie wachsen meist in Gruppen an Flussläufen und in Feuchtgebieten. Die Erle galt im Mittelalter als Verkörperung des Bösen, als Unglücksbaum. Dabei wird ihr Holz seit jeher sehr geschätzt, da es kaum verfault. Venedig steht noch heute auf Erlenholz. Bildquelle: Heino Strunk
Erlen werden bis zu 20 Meter hoch. Sie wachsen meist in Gruppen an Flussläufen und in Feuchtgebieten. Die Erle galt im Mittelalter als Verkörperung des Bösen, als Unglücksbaum. Dabei wird ihr Holz seit jeher sehr geschätzt, da es kaum verfault. Venedig steht noch heute auf Erlenholz. Bildquelle: Heino Strunk Die Erle blüht von Februar bis April, in milden Wintern bereits im Januar. Dann öffnen sich unzählige, hängende, 3 bis 7 Zentimeter lange Kätzchen. Bildquelle: Heino Strunk Dieses Foto zeigt eine Erle in der Vollblüte. Ihre männlichen Blüten sehen den Kätzchen der Haselnuss zum Verwechseln ähnlich. Bildquelle: Heino Strunk Noch geschlossene Blüten sind oft rötlich gefärbt und haben eine raue, schuppige Oberfläche. Bildquelle: Heino Strunk Diese Nahaufnahme zeigt die Oberfläche eines Kätzchens im Detail. Bereits am folgenden Tag hatte es sich geöffnet. Bildquelle: Heino Strunk Weit geöffnetes Erlenkätzchen. Jetzt setzt es seine Pollen frei, um die auf den gleichen Zweigen sitzenden weiblichen Blüten zu befruchten. Bildquelle: Heino Strunk Verblühte Kätzchen verfärben sich braun. Im Hintergrund sind die Früchte der Erle zu erkennen. Die kleinen, rundlichen Zapfen stammen noch aus dem Vorjahr. Bildquelle: Heino Strunk Unter einer Erle finden sich ganze Teppiche verblühter Kätzchen. Menschen, die auf Erlenpollen allergisch reagieren, können jetzt wieder frei durchatmen. Bildquelle: Heino Strunk