Das Wetter am Wochenende wird brenzlig: In schwülwarmer Luft entladen sich regional schwere Gewitter. Die größte Gefahr geht von sehr hohen Regenmengen aus, da die Wolken nur langsam ziehen oder im schlimmsten Fall ortsfest bleiben. Wir zeigen, welche Regionen, wann betroffen sind.
Das Wetter am Wochenende wird brenzlig: In schwülwarmer Luft entladen sich regional schwere Gewitter. Die größte Gefahr geht von sehr hohen Regenmengen aus, da die Wolken nur langsam ziehen oder im schlimmsten Fall ortsfest bleiben. Wir zeigen, welche Regionen, wann betroffen sind. Es kristallisieren sich zwei Unwettergebiete heraus. Einmal vom Emsland übers östliche NRW bis Hessen. Zum anderen ein breiter Streifen von der Nordsee bis zur Lübecker Bucht über Berlin und Brandenburg bis in die östlichen Mittelgebirge. Nach ersten Blitzen am Vormittag geht es Richtung Nachmittag mit ersten kräftigeren Gewittern los. Im Laufe des Nachmittags schießen dann immer mehr Gewittertürme in die Höhe. Unwettergefahr besteht vor allem durch Starkregen. Dies führt örtlich zu vollgelaufenen Kellern oder überfluteten Straßen. Zudem kann es auch Hagel und Sturmböen geben. In der Zeit von 20 bis 23 Uhr bleiben die Gewitter kräftig. Von der Schweiz her ziehen mit Gewittern durchsetzte kräftige Regengüsse in den Süden. In der Nacht zum Sonntag weiten sich die Gewitter aus dem Süden nordwärts aus. Im Laufe der Nacht werden sie dann allerdings schwächer. Auch am Sonntag ist tagsüber das Unwetterrisiko erhöht. Am größten ist die Gefahr in einem Streifen vom südlichen Niedersachsen bis in die östlichen Mittelgebirge. Im WetterTicker halten wir Sie zur Lage auf den Laufenden.