Zum Wochenstart drohen durch Tief HUBERT regional glatte Straßen durch Schnee und Blitzeis. Im Nordosten kann es kräftig schneien, im äußersten Südosten starken gefrierenden Regen geben. Minimale Unterschiede in der Ausprägung des Tiefs können jedoch zu großen Unterschieden in der Vorhersage führen.
Zum Wochenstart drohen durch Tief HUBERT regional glatte Straßen durch Schnee und Blitzeis. Im Nordosten kann es kräftig schneien, im äußersten Südosten starken gefrierenden Regen geben. Minimale Unterschiede in der Ausprägung des Tiefs können jedoch zu großen Unterschieden in der Vorhersage führen. Am frühen Montagmorgen erreicht der Kern von Tief HUBERT die Niederlande. Vorauseilende Niederschläge gehen in der Eifel und vom Sauerland bis nach Südniedersachsen noch als Schnee nieder. Vom Oberrhein bis zur Rhön droht streckenweise Glätte durch gefrierenden Regen. Drei Stunden später erreicht der gefrierende Regen einen Streifen von der Schwäbischen Alb über Franken und Thüringen bis nach Rügen. Rund um Hamburg werden die Niederschläge stärker und es mischen sich immer mehr Flocken unter den Regen. In Nordrhein-Westfalen frischt der Westwind zeitweise kräftig auf. Gegen Mittag erreicht leichter Regen den Dauerfrost an der Donau und im Erzgebirge. Teils sind auch Schneeflocken dabei. Im Norden liegen Gebiete mit Regen und Schnee nah beieinander. Am Nachmittag liegt HUBERT über Niedersachsen. Im Norden intensivieren sich die Niederschläge. In einem Streifen von Hamburg bis zur Oder schneit es kräftig und es kann langsam weiß werden. Wo genau dieser Streifen liegt, ist aber noch unsicher. Leichter gefrierender Regen erreicht den äußersten Südosten. Zum Abend nehmen die Chancen für Schneefall auch in Hamburg und Berlin immer mehr zu. Vielleicht wird es in den beiden Städten, wahrscheinlicher aber in Mecklenburg-Vorpommern weiß. In Niederbayern, im Erzgebirge und in der Lausitz hält der gefrierende Regen bei Dauerfrost an. Am späten Abend erreicht HUBERT die Elbe und schwächt sich langsam ab. Im äußersten Nordosten schneit es weiter, regional kann sich eine über 5 Zentimeter dicke Schneedecke im Flachland bilden. In Ostsachsen wird der gefrierende Regen stärker, selbst Eisbruch ist nicht ausgeschlossen. Ab Mitternacht werden die Schneefälle im Nordosten schwächer. Da die Temperatur zurückgeht, bleibt er aber immer häufiger liegen. Auch in Hannover kann es noch etwas schneien. In der zweiten Nachthälfte werden die Regenfälle in Südostbayern stärker. Im Bayerischen Wald und an der Donau droht örtlich Eisbruch. In Sachsen wird aus dem gefrierenden Regen im Erzgebirge und in der Lausitz immer mehr Schnee. Am frühen Dienstagmorgen kann es im Osten noch etwas schneien. Regional drohen glatte Straßen zum Berufsverkehr. Im Schwarzwald und südlich der Donau intensivieren sich die Regenfälle. In den Alpen regnet und taut es bis auf rund 1500 Meter Höhe, in Niederbayern regnet es dagegen weiterhin bei Minusgraden. Am Dienstagmorgen ziehen sich die leichten Schneefälle im Osten immer mehr in die Mittelgebirge und Richtung Oder zurück. Im äußersten Süden regnet es weiterhin ergiebig bis in mittlere Lagen der Alpen. Richtung Passau kann sich immer noch örtlich Frost halten. Im Tagesverlauf des Dienstags kann sich vermutlich auch in den letzten Frostlöchern in Niederbayern Tauwetter durchsetzen. Dafür sinkt die Schneefallgrenze in den Bayerischen Alpen langsam ab, im Berchtesgadener Land teils bis in die Täler.