Das Wetter wird Richtung Monatsende noch mal turbulent mit viel Wind. Vor allem dem Norden und zeitweise auch den anderen Landesteilen stehen stürmische Zeiten ins Haus. Bild: dpa
Das Wetter wird Richtung Monatsende noch mal turbulent mit viel Wind. Vor allem dem Norden und zeitweise auch den anderen Landesteilen stehen stürmische Zeiten ins Haus. Bild: dpaLos geht es schon am Freitag. Auf der Luftdruckkarte ist die starke Drängung der Isobaren, der Linien gleichen Luftdrucks, über dem Norden Deutschlands zu erkennen. Dort wird es im Tagesverlauf immer windiger und es drohen Sturmböen, an der Küste sogar schwere Sturmböen um 100 Kilometer pro Stunde. Am Samstag zieht dann ein Tiefausläufer mit ausgesprochen stürmischem Wind von West nach Ost durch. Sein Sturmfeld erfasst insbesondere die westlichen und mittleren Landesteile. Dort kann es bis ins Flachland Sturmböen geben, in höheren Lagen sogar orkanartige Böen über 100 Stundenkilometer. Am Sonntag stürmt es zunächst nur noch in den Alpen, dann wird es insgesamt vorübergehend ruhiger. In weiten Landesteilen macht der Wind mal Pause. Lediglich in Küstennähe ist es wohl auch tagsüber windig bis stürmisch. Zu Beginn der neuen Woche verschärft sich der Luftdruckunterschied zwischen dem Norden und dem Süden wieder deutlich. Dann droht von Westen her weiten Landesteilen ein stürmischer Wind. Besonders ruppig sieht es für das Küstenumfeld aus. Auch am Dienstag kann es nochmals sehr windig zugehen, bevor sich das Wetter zur Wochenmitte dann voraussichtlich immer mehr beruhigt.