Tipps zum Sonnenschutz im Frühling
Da strahlt die Haut

Warum ist Sonnenschutz im Frühling so wichtig?

Kinderhaut im Frühling schützen

Wichtig:
Was ist UV-Strahlung?

UV-B- Strahlen sind energiereicher als UV-A-Strahlen, dringen aber nur bis in die Oberhaut ein. Dort sind sie mitverantwortlich für die Verdickung der Hornhaut (Lichtschwiele) und regen die Bildung von Melanin an. Dieser körpereigene Sonnenschutz ist für einen gebräunten Teint zuständig. Der UV-B-Anteil des Sonnenlichts aktiviert die körpereigene Synthese von Vitamin D, welches wiederum für die Produktion des „Glückshormons“ Serotonin im Gehirn verantwortlich ist. Zu hohe UV-B-Strahlung hat gefährliche Folgen. Sie kann zu Sonnenbrand führen und damit die Entstehung von Hautkrebs begünstigen.
Die UV-A-Strahlen haben weniger Energie als die UV-B-Strahlen, dringen aber tiefer bis in die Lederhaut ein. Dort beschädigen sie das Kollagen, was zu frühzeitiger Hautalterung führen kann. Auch Pigmentierungsstörungen wie Altersflecken oder Sonnenallergie können durch UV-A-Strahlen ausgelöst werden.
UV-Index im Frühling

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Sieben Tipps zum Sonnenschutz im Frühling

Radle, jogge oder wandere nicht ohne Sonnencreme in der Tasche. Kommst du unterwegs ins Schwitzen, kann der Sonnenschutz in der Frühlingssonne verloren gehen. Creme deshalb regelmäßig nach. Die maximale Schutzzeit verlängert sich dadurch jedoch nicht. Die sogenannten Sonnenterrassen - gemeint sind Nasenrücken, Stirn und Ohren - benötigen beim Eincremen besonders viel Aufmerksamkeit. Auch den Nacken und den Haarscheitel solltest du im Frühling vor UV-Strahlung schützen. Sonnenbrand auf der Kopfhaut kannst du auch mit einem Hut oder einem Tuch vorbeugen. Hier findest du weitere Tipps gegen Sonnenbrand . Es dauert etwa 30 Minuten, bis Sonnenschutz wirkt. Um sich im Frühling vor UV-Strahlung zu schützen, ist es daher wichtig, dass du dich früh genug eincremst. Viele Menschen tragen Sonnenschutzmittel zu dünn auf. Um das versprochene Schutzniveau zu erreichen, sollten etwa zwei Milligramm Creme pro Quadratzentimeter Haut verwendet werden. Für den Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen entspricht das etwa einer Menge von sechs Teelöffeln oder einem Golfball. Die Frühlingssonne lockt und du willst Sonnenschutz aus dem Vorjahr verwenden? Dann solltest du zunächst die Haltbarkeit des Produkts überprüfen. Abgelaufene Cremes können ihre Schutzwirkung verlieren . Auch die Augen solltest du mit einer Sonnenbrille schon im Frühling vor UV-Strahlung schützen. Auf Nummer sicher gehst du beim Kauf einer neuen Sonnenbrille, wenn du auf die Kennzeichnung „UV-400“ achtest. Das bedeutet, dass die gesamte UV-Strahlung bis 400 Nanometer gefiltert wird.
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