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Den Sommer verlängern - Das grüne Neuseeland

Das grüne Neuseeland

Den Sommer verlängern

Blick über Schafe und das Weideland
Inhalt

Wer in unseren Herbstmonaten nach Neuseeland fliegt, findet sich dort im warmen Frühling wieder - genau dann, wenn die Nationalparks des Landes zum Leben erwachen.

Die Nationalparks in Neuseeland vereinen auf zwei Inseln alle Naturschönheiten dieser Erde, von tropischen Traumküsten über verschlungene Trockenurwälder und bizarre Vulkane bis zu 40 Kilometer langen Fjorden. Die Jahreszeiten in Neuseeland sind denen Europas entgegengesetzt. Wenn in Europa der Herbst beginnt, blüht auf der anderen Seite unseres Planeten die Natur auf.

Abwechslungsreiche Nordinsel

Blick auf den Lake Taupo und den Mount RuapehuDer Lake Taupo ist der größte See des Landes, entstanden vor über 25.00 Jahren in einem Krater eines kollabierten Vulkans. Rund um den See und auf dem See gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten, wie Segeln, Sportboot fahren und Angeln.

Freunde abwechslungsreicher und aufblühender Natur werden von Neuseelands vielfältigen Landschaften begeistert sein. Dazu zählen etwa die berühmte Bay of Islands im Nordosten der Nordinsel, wo paradiesische Sandstrände bereits zum Sonnenbaden verlocken, und die Halbinsel Coromandel mit ihren saftgrünen Hügeln, auf denen Hunderte von Schafen grasen.

Im Thermalpark "Hells Gate" nahe der Stadt Rotorua brodelt und dampft es und Geysire schleudern heiße Fontänen gen Himmel. Der Tongariro-Nationalpark beeindruckt mit seinen über 2000 Meter hohen Vulkanbergen. Die smaragdgrün leuchtenden Vulkanseen des Parks lassen sich vom Wanderweg Tongariro Alpine Crossing aus bewundern.

Beeindruckende Landschaften im Süden

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Mit zwei Hauptinseln und vielen kleinen Inseln hat das Land viel zu bieten. Auf einer Fläche vergleichbar mit Großbritannien leben nur etwa vier Millionen Einwohner. Umso größer ist allerdings die beeindruckende Vielfalt der Landschaft.

Nicht weniger erlebnisreich ist die Südinsel, die mit der Fähre von der Hauptstadt Wellington aus zu erreichen ist. In den Gewässern Kaikouras im Nordosten erwarten Reisende ganzjährig faszinierende Begegnungen mit riesigen Pottwalen und Orcas. An der mittleren Westküste ziehen sich die beiden Gletscher Fox und Franz-Josef, die zu den längsten der Welt gehören, vom 3724 Meter hohen Mount-Cook-Massiv bis nahe an die Pazifikküste. Helikopter fliegen Besucher nach oben auf die Gletscherflächen.

Ein einzigartiges Erlebnis ist auch eine Bootstour auf dem rund 15 Kilometer langen Fjord Milford Sound im Fjordland-Nationalpark im äußersten Südwesten der Insel. 1200 Meter hohe Felswände, gewaltige Frühjahrs-Wasserfälle, Pinguine, Seebären und Delfine malen das mitreißende Bild dieser märchenhaften Landschaft.

Blütenmeere überziehen zudem die Obstanbaugebiete der Südinsel. Längs der Wanderwege – den Great Walks – erwacht die Natur dann immer mehr zum Leben.

Reisewetter in Neuseeland

Sonnenuntergang über dem Clutha RiverDer längste Fluss der Südinsel ist der Clutha River, von den Maori "Mata-au" genannt. Er durchzieht den südlichen Teil der Südinsel vom Lake Wanaka aus bis zur Mündung in den Pazifischen Ozean in der Region Otago.

Aufgrund der Lage des Landes auf der Südhalbkugel, dauert der Frühling in Neuseeland von September bis November. Das Klima ist vergleichbar mit unserem mitteleuropäischen gemäßigten Klima. Sonnige und regnerische Tage wechseln sich daher in lockerer Reihenfolge ab.

Auf den Inseln beträgt die Durchschnittstemperatur im Frühling zwischen 15 und 20 Grad. Die Höchstwerte reichen an einigen Tagen aber schon bis 25, teilweise sogar knapp 30 Grad. Weil im Frühling der Besucherandrang deutlich geringer ist als im Sommer, können Urlauber viele Sehenswürdigkeiten um diese Jahreszeit ganz in Ruhe genießen.

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