Ein von der Internationalen Raumstation ISS vor drei Jahren abgekoppeltes Batteriepaket ist am Freitagabend auf die Erde gestürzt. Reste von ihm landeten im Meer.
Das ausrangierte Akkupaket der ISS ist am Freitagabend beim Eintritt in die Erdatmosphäre überwiegend verglüht. Reste von ihm stürzten in den Atlantik. Dabei traten keine Schäden auf.
Nach Angaben des Weltraumlagezentrums der deutschen Bundeswehr hatte das Objekt zuvor Deutschland das letzte Mal gegen 19:20 Uhr in knapp 140 Kilometern Höhe von Westen her überquert.
In einigen Gebieten war dabei ein heller, sich bewegender Punkt am Himmel zu sehen. Im Vorfeld war viel über einen möglichen Absturz der Trümmer in Deutschland spekuliert worden.
Das Batteriepaket war bereits vor drei Jahren von der Raumstation abgetrennt worden und seitdem kontrolliert um die Erde gekreist.