Unwetter im Rückblick
Winterchaos durch Tief ULI
10 bis 20 Zentimeter Neuschnee
Der Winter ist am 23. Februar vor allem im Westen mit Macht zurückgekehrt. Neuschnee sorgte für massive Verkehrsbehinderungen und lange Staus, regional gab es bis zu 20 Zentimeter.
Tief ULI sorgte zum Berufsverkehr für viel Schnee und Chaos auf den Straßen. Vor allem im Bergischen Land und im Westerwald schneite es heftig, dort fielen 10 bis 20 Zentimeter Schnee. Oft war die Schneedecke in den tieferen Lagen aufgrund leichter Plusgrade jedoch schwer und pappig. Auch im Flachland bildete sich zeitweise eine dünne Schneedecke aus, die jedoch im Tagesverlauf wieder weitestgehend wegtaute.
Der Schnee führte im Westen zu einem Verkehrschaos. Allein in Nordrhein-Westfalen staute sich der Verkehr auf über 300 Kilometer. Betroffen waren insbesondere die Hauptverkehrsachsen nach Köln und ins Ruhrgebiet. Auch auf etlichen Bundes- und Landstraßen ging es kaum voran. Die Polizei musste sogar einige Strecken nach Unfällen sperren. An Steigungen stellten sich viele Lastwagen quer und blockierten so den Verkehr. Oft blieben aber auch Autos liegen oder es kam zu Unfällen. Die Räumdienste waren schon ab den Frühstunden pausenlos im Einsatz.
Unwetter im Rückblick
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